Sehr bewegend und interessant!
Berlin heute: Gitta, Constanze und Marit sind drei Freundinnen, die sich bei einer Gartenreise kennengelernt haben. Gemeinsam haben sie dann in Gittas Garten weitergewerkelt und ihre Freundschaft vertieft. Als sich dann Gittas Mann von ihr trennt, verliert sie den Garten und damit auch ihr Lebenswerk. Doch die Frauen finden einen Schreibergarten, den sie dann übernehmen und wieder neu anlegen.
Berlin 1945: Elisabeth, genannt Lissa, lebt ihn Oderberg, doch als die Russen nahen und ihre Mutter an einer Lungenentzündung stirbt, flüchtet sie nach Berlin. Doch auch in Berlin ist echt schrecklich, denn der dauernde Hunger aufgrund der Lebensmittelknappheit und die ständigen Fliegeralarme zermürben die Menschen.
Ella Kordes (eigentlich bekannt als Tania Kraetschmar) ist mit diesem Roman ein wunderbares Buch gelungen! Alles ist perfekt. Da sich die beiden Zeitebenen in den Kapiteln abwechseln, ist es immer interessant, kurzweilig und es ergänzt sich gegenseitig. Der Schreibstil der Autorin ist einfach, flüssig und schnell zu lesen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich war etwas enttäuscht, dass es schon so schnell zu Ende war. Alles hat für mich gepasst, denn es war nie langweilig, das Ende war gut gestaltet und es blieben keine Fragen offen.
Bewertung: 5 von 5 Sterne
Verlag:Blanvalet
Seitenzahl: 384
Ersterscheinung: 16.03.2020
ISBN: 9783734107085
Preis:10,00
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar und die Teilnahme an der Leserunde, Lovely Books und Blanvalet!
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