Humbrecht sorgt für Unruhe...
Im Schwarm des Regenbogenfischs sorgt der Fisch Humbrecht für Unruhe, denn eines Tages behauptet er einfach, dass es am Grund des Meeres einen Stöpsel gibt, den ein Bösewicht ziehen möchte. Die Fische sind skeptisch und dennoch werden sie unruhig, dass es vielleicht doch stimmt. Aber schon am nächsten Tag erzählt Humbrecht von vielen bösen Fischen, die jenseits des Riffs lauern und nur durch eine Wand aus Algen aufgehalten werden können. Als er einen Tag später nichts mehr davon hören will und eine neue schaurige Geschichte erzählt, überlegt der Regenbogenfisch, warum Humbrecht solche angstmachenden Geschichten erzählt und sucht das Gespräch mit ihm...
Marcus Pfisters Regenbogenfisch ist längst Kult und auch dieser neue Band der Reihe ist gelungen. Denn die Geschicht ist kurzweilig und wird von jedem Kind sofort verstanden, da jeder jemanden kennt, der gerne in seinen Erzählungen übertreibt oder reinen Unsinn erzählt. Pfister zeigt auch deutlich, dass solche Personen schnell ausgelacht und als unglaubwürdig dargestellt werden, selbst wenn sie vielleicht irgendwann einmal die Wahrheit sagen.
Für mich ist der Regenbogenfisch ein fester Bestandteil meiner Kindheitserinnerungen und ich denke gerne an ihn und die damit verbundene Kindergartenzeit zurück. Umso mehr freue ich mich, dass auch meine Kinder nun mit dem schillernden Fisch aufwachsen dürfen, der ihnen so viel über Gerechtigkeit und dem Umgang miteinander beibringen kann.
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Bewertung: 5 von 5 Sterne
Verlag: NordSüd VerlagSeitenzahl: 32
Ersterscheinung: 11.10.2022
ISBN: 9783314106118
Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Preis: 18,00
Vielen Dank an den NordSüd-Verlag und Marcus Pfister für das Rezensionsexemplar!
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