Samstag, 16. November 2024

Rezension: Saskia Sarginson - Als die Zukunft noch vor uns lag

Eine ganz besondere Liebesgeschichte über die Jahrzehnte hinweg

Cat und Sam lernen sich in Atlantic City kennen. Obwohl Beide in ihren Zwanzigern sind, leben sie doch komplett unterschiedliche Leben. Während Sam nach dem Studium aus London wegwollte und sich darüber klar werden, was er in seinem Leben möchte, lebt Cat noch bei ihren Eltern und wagt es nicht, sie mit ihren Problemen alleine zu lassen. Sie verlieben sich sofort ineinander und genießen die drei Wochen, die sie gemeinsam in Cats Heimat haben, bevor Sam wieder nach London und in sein altes Leben zurückkehren muss. Erst viele Jahre später und vielen Stunden der Verzweiflung, sehen sie sich wieder und spüren, dass die Verbindung von damals immer noch besteht. Doch kann es jetzt ein Happy End geben?

Saskia Sarginson schreibt eine Liebesgeschichte, die romantisch, aber ebenso verzweifelt und sehr berührend ist. Cats Perspektive wird in der Ich-Form erzählt, sodass sich diese für die Leser sehr persönlich und nahbar anfühlt. Über Sam wird dagegen in der Er-Perspektive berichtet, was die beiden Protagonisten voneinander trennt. Da die Autorin viele Zeitsprünge in die Handlung einbaut, sind die Zeitangaben in den Überschriften immer sehr wichtig und helfen bei der Verfolgung der beiden Handlungsstränge.

Dieser Roman ist sehr berührend und hat mich immer wieder innehalten lassen, denn die beiden Protagonisten und ihre Leben werden von vielen Missverständnissen geprägt. Somit ist die Geschichte von vielen Wendungen beeinflusst, die sich nicht vorhersehen lassen und somit dazu beigetragen haben, dass ich gefesselt war und immer weiterlesen wollte.

Hier geht es zur Verlagsseite und zur Leseprobe.


Bewertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Knaur
Seitenzahl: 400
Ersterscheinung: 01.07.2022
ISBN: 9783426227589
Preis: 15,99

Vielen Dank an den Knaur-Verlag und Saskia Sarginson für das Rezensionsexemplar!

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