Dienstag, 22. September 2020

Rezension: Ann O´Loughlin - Das Café in Roscarbury Hall


Ein Buch voller überraschender Wendungen...

Ella und Roberta O'Callaghan leben gemeinsam in ihrem Elternhaus, der Roscarbury Hall. Doch sie sprechen seit vielen Jahrzehnten nicht mehr miteinander, denn Roberta war am Tod von Ellas Tochter beteiligt und mitschuldig. Nach diesem Vorfall hat Ella ihr verboten mit ihr zu sprechen. Seither kommunizieren sie über Botschaften auf kleinen Zetteln. Leider haben sie große Geldsorgen und Ella beschließt daraufhin ein Café zu eröffnen. Sie nimmt dafür den großen Ballsaal im ersten Stock und kann schnell Debbie als ihre Hilfe gewinnen, die nach Irland gekommen ist, um ihrer Herkunft auf die Spur zu kommen. Dass Debbie damit eine Lawine auslöst und einen großen Skandal aufdeckt, weiß zu dieser Zeit noch niemand....

Ann O`Loughlin hat einen tollen Schreibstil, der sehr emotional ist, aber trotzdem die Ereignisse sachlich berichtet. Der Beginn ist interessant, da man gleich die beiden Schwestern kennenlernt. Im Laufe der Handlung erfährt man immer mehr Details über die genaue Familiengeschichte, was die Spannung durchgehend hochhält.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Denn ich habe mir etwas komplett anderes erwartet, als ich mit dem Buch begonnen habe und war positiv überrascht, als ich gemerkt habe, was das Hauptthema des Buches ist.


Bewertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 384
Ersterscheinung: 19.12.2016
ISBN: 9783442484874
Preis: 9,99

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