Mittwoch, 7. September 2022

Rezension: Mira Morton - Wenn es Orangenblüten schneit

 

Ein Roman süß wie der Duft von Orangenblüten

Lori reist von Österreich nach Spanien, um endlich mit ihrer Vergangenheit und ihrem Freund abzuschließen, der nicht gut für sie ist. So steht sie beinahe vor dem Burnout und braucht dringend Abstand zu ihrem Leben in Österreich. Ihr Zufluchtsort ist ein ländlich gelegenes Dörfchen, das zu einem Hotel umgebaut wurde. Doch statt Ruhe erwartet sie eine liebenswerte Carmen, die für das Wohl ihrer Gäste alles tut. Außerdem trifft sie auf den Milliardär Darius Hall, der weltbekannt durch seine Technologien ist, und der ihre Gefühle in Wallung bringt...

Mira Morton hat einen kurzweiligen Schreibstil, der allerdings etwas holprig zu lesen ist, da der Satzbau oft außergewöhnlich ist. Die Protagonisten Lori und Darius sind sehr sympathisch und haben beide mit ihren alltäglichen Problemem zu kämpfen, was sie realistisch erscheinen lässt. Die Kulisse an der Küste Marbellas ist sehr gelungen und vermittelt dem Leser ein Urlaubsgefühl, das für Wohlfühlmomente sorgt.

Leider hat mich die Geschichte nicht so fesseln können, wie ich es mir gewünscht hätte. Einerseits lag es daran, dass das Happy End der Geschichte viel zu schnell viel zu ersichtlich war, auch wenn es zwischenzeitlich zu so mancher dramatischen Situation gekommen ist. Andererseits hat mich gestört, dass das Buch sehr viele Rechtschreib- und Satzbaufehler enthält, die vom Lektorat wohl übersehen wurden, den Lesefluss aber deutlich gestört haben.

 

Bewertung: 3 von 5 Sterne

Verlag: BookRix
Seitenzahl: 400
Ersterscheinung: 07.07.2022
ISBN: 9783748796886 
Preis: 13,99

Vielen Dank an BookRix und Mira Morton für das Rezensionsexemplar!

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