Dienstag, 5. August 2025

Rezension: Stephan Schlensog & Carmen Hochmann - Mein großes Wimmelbuch der Weltreligionen

 

Ein Ausflug in die fünf Weltreligionen

In Deutschland gibt es, ebenso wie auf der ganzen Welt, fünf Religionsgruppen. So leben Christen, Muslime, Hinduisten, Buddhisten und Juden gemeinsam und feiern die Feste, die ihrer Religion entsprechen. Dennoch führen sie einen gemeinsamen Alltag und begegnen sich dort immer wieder. Obwohl rund 41 Prozent der Deutschen keiner Religionsgruppe angehört, ist der Jahresverlauf doch geprägt durch religiöse Ereignisse.

Auf fünf doppelseitigen Wimmelbildern wird das Leben der unterschiedlichen Religionsgruppen in Deutschland dargestellt. Um Kindern neben den Suchaufgaben zu den verschiedenen Festen auch eine wiederkehrende Aufgabe zu geben, verstecken sich 6 Kinder, die den unterschiedlichen Religionsgruppen angehören auf jedem Bild.

Autor Stephan Schlensog und Illustratorin Carmen Hochmann zeigen in diesem Wimmelbuch deutlich, was die fünf Weltreligionen unterscheidet, aber auch, dass sie friedlich und in einem freundlichen Miteinander in Deutschland leben. Dank der ausführlichen Erklärungstexte zu den verschiedenen Religionen, werden dargestellte Rituale und Brauchtümer noch zusätzlich erklärt und können somit von jedermann nachvollzogen werden.

Meine Tochter und ich wimmeln unheimlich gerne. Dieses Wimmelbuch hat uns vorallem durch das interessante Thema und die großartigen Illustrationen überzeugt. Denn zu den ausführlichen und dennoch kindgerechten Erklärungstexten zu Beginn des Buches kommen die Wimmelbilder, auf denen die wichtigsten Ereignisse in den entsprechenden Glaubensgruppen nochmals bildlich dargestellt und am Rand benannt werden. Ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Wimmelbuch! 

Hier geht es zur  und zur Verlagsseite mit Blick ins Buch.

 

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Verlag: Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
Seitenzahl: 12
Ersterscheinung: 21.02.2025
ISBN: 9783522306874
Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren 
Preis: 15,00

Vielen Dank an den Gabriel-Verlag, Stephan Schlensog und Carmen Hochmann für das Rezensionsexemplar! 

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