Samstag, 6. März 2021

Rezension: Rebecca Raisin - Mein zauberhafter Buchladen am Ufer der Seine


Eine junge Buchhändlerin wagt einen Neuanfang in Paris - der Stadt der Liebe

 

Sarah liebt Bücher über alles und hat deshalb mit 19 Jahren den Schritt gewagt und in ihrer Heimatstadt Ashford einen Buchladen eröffnet. Sie liebt ihren Laden, ihr Leben und ihren Freund Ridge. Dieser ist allerdings meistens nicht da, denn er reist rund um die Erde, immer dahin, wo er gerade eine große Story wittert, denn er muss sich als Freier Journalist etablieren. Sophie ist Sarahs französische Internetbekanntschaft, denn beide betreiben einen Buchladen. Als Sophie am Boden zerstört ist, weil ihr Ex-Freund sie verlassen hat und nun schon mit seiner neuen Freundin vor ihrem Buchladen vorbeiflaniert, fragt sie Sarah, ob sie nicht für eine gewisse Zeit ihre Läden tauschen können. Da Sarahs Laden leider nicht so gut läuft, könne sie diesen ja etwas auf Vordermann bringen und die Umsätze steigern. Kurzentschlossen stimmt Sarah dem Tausch zu und ist schon zwei Tage später in Paris...

Rebecca Raisin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich schnell und flüssig lesen lässt. Ihre Romanfiguren sind allesamt sympathisch. Die Kulisse dieses Romans ist wunderschön und macht Lust, Paris selbst zu besuchen und sich all die Orte anzusehen, die die Autorin so toll beschreibt. 

Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings hatte ich manchmal Probleme damit, die Protagonistin Sarah zu verstehen, da sie doch manchmal Verhaltensweisen zeigte, die ich nicht nachvollziehen konnte. Auch waren mir manche Probleme an einer Stelle riesengroß erschienen, im nächsten Moment wirkten sie doch wieder gar nicht so schlimm. Das hat mich teilweise etwas verwirrt. An sich eignet sich das Buch sehr gut für zwischendurch und hat eine schöne Handlung.

 

Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

Verlag: Aufbau TB
Seitenzahl: 316
Ersterscheinung: 15.02.2019
ISBN: 9783746634456 
Preis: 9,99

 

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