Robert und der kleine große Bagger auf Reisen
Es regnet seit Tagen und das in den Ferien. Robert ist traurig. Erst seine Freundin Uhrsula, die in seiner Armbanduhr lebt, schafft es, ihn in den verregneten Garten zu bringen. Dort trifft er im Sandkasten auf seinen Freund, den kleinen großen Bagger. Dieser hat Angst, dass bald die ganze Erde im Wasser versinkt, deshalb machen sie sich an die Arbeit und graben einen Stausee. Leider ist der nicht groß genug für die Wassermassen, also holen sie die Regenwolken direkt vom Himmel. Aber ihr Erflog hält nur kurz, also suchen sie nach dem Ursprung der vielen Regenwolken und werden fündig...
Sebastian Horn hat mit diesem Bilderbuch gezeigt, wie wichtig die Fantasie ist, denn sie schafft es, an die wundersamsten Orte zu gelangen. Aber auch Freundschaft und Zusammenhalt sind im wichtig und stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Er erzählt kindgerecht, spannend und wunderschön. Seine Lieder, deren Texte am Ende des Buches abgedruckt sind, sind typisch Sebastian Horn eingängig mit durchaus ernsteren Texten.
Matthias Derenbach hat einen einzigartigen Illustrationsstil. Seine Bilder sind voller kleiner Details, die erst bei genauerem Hinsehen entdeckt werden und somit für längeren Spaß sorgen.
Meine fünfjährige Tochter und auch mein zehnjähriger Sohn finden das Bilderbuch klasse. Auch ich bin begeistert, denn die Geschichte regt die Fantasie an und schafft es, Kinder in eine andere Welt abtauchen zu lassen und so den Alltag auszublenden. Da ich nur mit drei Liedern gerechnet habe, fand ich umso toller, dass noch mehr Lieder bei den Streamingdiensten zu finden sind, die zum Buch gehören.
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Bewertung: 5 von 5 Sterne
Verlag: arsEditionSeitenzahl: 32
Ersterscheinung: 30.09.2022
ISBN: 9783845841106
Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Preis: 15,00
Vielen Dank an arsEdition-Verlag, Sebastian Horn und Matthias Derenbach für das Rezensionsexemplar!
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