Donnerstag, 9. Dezember 2021

Rezension: Nelly Lewald - Die kleine Puppenklinik

 

Lena gibt nicht auf...

Lena führt seit einiger Zeit den Familienbetrieb weiter, den ihr Urgroßvater vor hundert Jahren gegründet hat. Sie liebt ihre Arbeit als Puppenärztin und führt ihre kleine Puppenklinik in einem Münchener Hinterhof voller Stolz. Denn ihre tägliche Arbeit ist nicht nur das Reparieren von kaputten Puppen oder Kuscheltieren, sondern auch der Kontakt zu deren Besitzern. Nicht selten schauen nachmittags Kinder bei ihr vorbei, die ihr nicht selten ihre Sorgen und Nöte anvertrauen und auch für sie hat sie immer Zeit und liebt diese besonderen Begegnungen. Doch das alles soll ein Ende haben als ein chinesischer Investor das komplette Haus inklusive dem Hinterhof, in dem ihr kleinen Refugium liegt, kauft und ihr kündigt. Lena ist am Boden zerstört, aber ihre langjährige Mitarbeiterin Ekki, ihre beste Freundin Katja und der Geschäftsführer der Trattoria nebenan, Mateo, bringen sie dazu zu kämpfen. Außerdem ist da der Vater einer ihrer kleinen Freundinnen, der sie mehr interessiert, als sie es zulassen möchte...

Nelly Lewald schreibt so emotional, dass der Leser immer weiterlesen möchte. Denn sie schildert den Kampf um die kleine Puppenklinik und seine Niederschläge so eindrücklich, dass jeder mit Lena und ihren Freunden hofft und bangt. Auch die Liebesgeschichte passt gut in die Handlung.

Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und war auch innerhalb kürzester Zeit damit fertig, weil ich vor Neugier immer weitergelesen habe. Leider war mir vieles zu vorhersehbar und ich habe das Ende schon lange zuvor erahnt. Aber ich kann das Buch trotzdem empfehlen, denn es macht Spaß und liest sich wunderbar.

Hier geht es zur Verlagsseite und zur Leseprobe.

 

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 320
Ersterscheinung: 17.05.2021
ISBN: 9783734109072
Preis: 10,00

Vielen Dank an das Bloggerportal, den Blanvalet-Verlag und Nelly Lewald für das Rezensionsexemplar!

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