Montag, 26. Juli 2021

Rezension: Kerstin Kropac & Tatjana Beimler - Die Seepferdchen-Bande. Gomi tanzt aus der Reihe

 

Gomi mag nicht mehr das tun, was alle tun...

Das Seepferdchen Gomi hasst tanzen, deshalb trödelt es immer ganz schrecklich herum, wenn die Tanzstunde bei Madame Hippocamp ansteht. Ihre beiden Freundinnen Schnebbi, die immer nur ans Essen denkt, und Plicki, die alles über die Meeresbewohner weiß, mögen die Tanzstunden auch nicht und müssen oft auf dem Bestrafungsstein sitzen. Gomi beschließt, dass sie nicht mehr mitmacht und erinnert sich an eine Geschichte, die sie einmal gehört hat. Denn hinter dem Tangwald soll der Meeresgott Neptun leben und diesen möchte sie endlich sehen und ihn dazu bringen, dass er sie blitzschnell zaubert. Mit ein wenig Überzeugungsarbeit bringt sie ihre Freundinnen dazu, sie zu begleiten und zu dritt brechen sie auf...

Kerstin Kropac hat hier ein wunderbares Abenteuer geschrieben, das Kinder fesselt, da es spannend und lustig zugleich ist. Die drei Seepferdchen sind so liebenswürdig, dass man sie einfach mögen muss. Und auch die Andersartigkeit der drei, die sich so deutlich von den anderen Seepferdchen unterscheiden, ist niemals negativ, sondern wirklich positiv und zeigt, dass jeder andere Stärken hat.

Tatjana Beimler hat das Buch wunderschön illustriert und farbenfroh gestaltet und so das Lesevergnügen noch vergrößert.

Meine Kinder und ich haben das Buch voller Vergnügen gelesen und uns dabei amüsiert, denn das Abenteuer ist spannend und lustig zugleich. Auch die Botschaft der Autorin kommt klar heraus und hilft, Kindern zu erklären, warum nicht alle Menschen gleich sein müssen und es niemals schlimm ist, wenn man anders ist. Einfach ein wunderschönes Kinderbuch, das sowohl zum Vorlesen als auch für Erstleser geeignet ist.

Hier geht es zur Verlagsseite.

 

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Verlag: Schneiderbuch
Seitenzahl: 96
Ersterscheinung: 16.02.2021
ISBN: 9783505144257
Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren 
Preis: 12,00
Reihe: Die Seepferdchen-Bande, Band 1

Vielen Dank an HarperCollins, den Schneiderbuch-Verlag, Kerstin Kropac und Tatjana Beimler für das Rezensionsexemplar!

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