Dienstag, 12. Juli 2022

Rezension: Åsa Hellberg - Ein Besuch im Sommer

 

Ein Erbe, das für Unfrieden sorgt

Nikki liebt ihr Leben auf dem Land, denn sie genießt die Zeit mit den Pferden und die Ruhe auf dem großen Pferdehof. Doch als ihr Vater überraschend stirbt, wird ihr Leben unruhig, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie durch das Testament von einem Halbbruder erfährt, von dem sie noch nie etwas gehört hatte. Die Annäherung der beiden Geschwister verläuft sehr holprig und nicht gerade freundlich, obwohl doch deren Anwälte ihr Bestes geben, um eine gute Lösung zu finden...

Åsa Hellberg hat einen sehr gut zu lesenden Schreibstil, der dafür sorgt, dass sie Seiten nur so dahinfliegen. Als Kulisse wurde die wunderschöne Landschaft Schwedens gewählt, was für idyllische Urlaubsträume beim Leser sorgt. Die Handlung liest sich im Klappentext eher einfach, ist aber doch von einer Tiefe, dass sie den Leser zum Nachdenken bringt und die Lektüre zu mehr als nur einem einfachen Sommerroman macht.

Mir hat der Roman gut gefallen und ich habe ihn sehr gern gelesen. Leider konnte er mich nicht so sehr fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte, trotzdem hatte ich einige schöne Lesestunden und meine Sehnsucht nach einem Urlaub in Schweden ist weiter gewachsen.

Hier geht es zur Verlagsseite mit Leseprobe.

 

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Seitenzahl: 480
Ersterscheinung: 31.03.2022
ISBN: 9783548290959 
Preis: 10,99

Vielen Dank an den Ullstein-Verlag und Åsa Hellberg für das Rezensionsexemplar!

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