Sonntag, 24. Juli 2022

Rezension: Volker Klüpfel & Michael Kobr - Kluftinger

Wenn die Vergangenheit plötzlich wieder präsent ist...

Kluftinger ist nun endlich Opa und freut sich sehr über sein Enkelkind. Auch deshalb lässt er sich von Erika dazu bringen, ihnen seinen geliebten Passat zu leihen und selbst wieder mit dem rosafarbenen Smart herumzufahren. Doch das rückt alles etwas in den Hintergrund, als sie beim traditionellen Besuch des Friedhofs an Allerheiligen ein neues Grab mit dem Namen von Kluftinger selbst entdecken. Erst halten sie es für einen üblen Scherz, doch als dann auch noch eine Todesanzeige mit seinem Namen in der Tageszeitung auftaucht, beginnen auch seine Kollegen bei der Mordkommision Kempten sich Gedanken zu machen...

Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist mit diesem zehnten Teil der Reihe ein ganz besonderer Band gelungen, schließlich erfährt man nun endlich etwas mehr über die Vergangenheit des Kommissars. Trotz der vielen Rückblicke in die vergangenen Ereignisse aus dem Leben Kluftis, ist der Fall spannend und bis zur Lösung des Falles undurchsichtig.

Ich fand diesen zehnten Teil richtig gut, denn schon immer wollte ich mehr über den Kommissar erfahren, was hier nun zur Genüge geschehen ist. Somit ist dieser Band eine würdige Fortsetzung der Reihe und macht Lust auf noch weitere Teile.

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Bewertung: 5 von 5 Sterne

Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
Seitenzahl: 480
Ersterscheinung: 29.03.2019
ISBN: 9783548060323 
Preis: 12,99
Reihe: Kluftinger-Krimis, Band 10

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