Sonntag, 7. September 2025

Rezension: Duncan Beedie - Wenn ich nicht so schüchtern wär, denkt der Bär

 

... und manchmal hilft ein Lächeln!

Bär ist immer allein und wandert deshalb einfach durch den Wald. Währenddessen starrt er die anderen Waldbewohner an. Diese fühlen sich dann von ihm bedroht und wollen, dass er verschwindet. Erst als Bär den Frosch am Teich trifft, kann dieser ihn verstehen und erklärt ihm, dass er statt alle anzustarren, doch einfach lächeln soll. Dann ist es auch gar nicht schlimm, wenn er nicht sofort weiß, was er sagen soll. Und als Bär am nächsten Morgen so durch den Wald geht, findet er viele neue Freunde und fühlt sich gleich viel glücklicher.

Duncan Beedie hat diesen Band über den Bär selbst geschrieben und illustriert. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt er über den Bär, dem häufig vorlauter Schüchternheit die Worte fehlen und der andere dann nur anstarrt. Doch ein Lächeln kann hier Großes bewirken! Da die Sprache kindgerecht ist und die Texte nicht allzu lang, eignet sich das Buch perfekt für Kinder ab drei Jahren. Auch die Illustrationen sind farbenfroh und sprechen Kinder sofort an, weshalb das Bilderbuch rundum gelungen ist.

Ich denke, jeder kennt diese Situationen, in denen die Worte fehlen und ein Blick dann vollkommen falsch gedeutet wird. Gerade Kinder sind häufig schüchtern und starren andere dann nur an, hierfür zeigt der Autor Verständnis, liefert mit seiner Geschichte über Bär aber auch eine tolle Lösung für dieses Problem gleich mit. Ein sehr gelungenes Kinderbuch!

Hier geht es zur Verlagsseite mit Blick ins Buch.

 

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Verlag: DK Verlag Dorling Kindersley
Seitenzahl: 40
Ersterscheinung: 31.01.2025
ISBN: 9783831050505
Empfohlenes Alter: ab 3 Jahren 
Preis: 13,95
Reihe: Schwer für Bär 

Vielen Dank an den DK-Verlag und Duncan Beedie für das Rezensionsexemplar! 

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