Cäcilias Neuanfang auf Gut Erlensee
Cäcilia Herringer kam vor drei Jahren nach Gut Erlensee, als ihr Vater sie dorthin zu ihrem Patenonkel und dessen Familie geschickt hat, nachdem die Mutter verstorben war. Mittlerweile fühlt sie sich sehr wohl in der Familie, denn sie wurde von Anfang an mit offenen Armen empfangen und hat hier die Geschwister und den familiären Zusammenhalt, die ihr in Nürnberg immer gefehlt haben. Die Lehrerinnenausbildung hat sie nun beendet und kehrt voller Vorfreude auf ihre zukünftige Arbeit als Lehrerin auf das Gut zurück. Allerdings bringt der Wissenschaftler Doktor Jakob Kaltenbrunner ihr Bestreben, ihr Leben im Lehrerinnenzölibat zu verbringen, ins Wanken und auch viele Dorfbewohner können weder ihre Berufstätigkeit als Frau noch ihre neuen Lehrmethoden akzeptieren...
Juliana Weinberg schafft es immer wieder, die Leser sofort zu fesseln und mitten in das Geschehen zu reißen. Cäcilia ist eine perfekte Protagonistin, denn sie ist stark und mutig und lebt für ihre Überzeugungen. Obwohl die Autorin größtenteils aus Cäcilias Perspektive schreibt, kommen auch Jakob Kaltenbrunner und andere Familienmitglieder zu Wort und sorgen so für andere Blickwinkel auf das Geschehen.
Diese Reihenfortsetzung hat mich sofort in ihren Bann gezogen, sodass ich immer weiterlesen wollte und das Buch innerhalb eines Tages beendet habe. An dieser Reihe kann ich keinerlei Kritikpunkte finden und bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt.
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Bewertung: 5 von 5 Sterne
Verlag: HarperCollins TaschenbuchSeitenzahl: 400
Ersterscheinung: 27.12.2022
ISBN: 9783365000410
Preis: 12,00
Reihe: Gut Erlensee, Band 2
Vielen Dank an den HarperCollins-Verlag und Juliana Weinberg für das Rezensionsexemplar!
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