Mittwoch, 16. März 2022

Rezension: Jana Schäfer - The Way We Fall

 

Amelia und Jasper - zwei Fremde, die sofort eine Verbindung spüren

Amelia ist 22 Jahre alt und redet sich immer wieder ein, dass sie mit ihrem Leben zufrieden ist, denn sie ist immer für ihre kleine Schwester da und die Arbeit im Café "Daydreams" macht ihr Spaß. Dass sie vielleicht noch mehr in ihrem Leben erreichen könnte, daran möchte sie nicht denken. Nachdem sie vor zwölf Jahren ihre Eltern bei einem schweren Unfall verloren hat, ist nur noch ihre kleine Schwester Maisie von ihrer Familie übrig und sie hat ihr versprochen, immer für sie da zu sein. Jasper ist mit seinen 25 Jahren schon Bestsellerautor und hat reichlich Fans. Amelia lernt ihn bei ihrer Arbeit im Café kennen und findet ihn erst einfach nur arrogant und unsympathisch. Allerdings kommt er immer wieder und mit der Zeit spürt sie, dass da eine Verbindung besteht und Jaspers Überheblichkeit nur eine Maske ist. In Wahrheit kennt er den Schmerz, der Amelia immer wieder erfüllt und auch Maisie die Sprache genommen hat....

Jana Schäfer schreibt sehr flüssig. Ihre Handlung ist interessant und Emotionen werden gut auf den Leser übertragen. Die Perspektivwechsel zwischen Amelia und Jasper schaffen es, das Interesse des Lesers noch weiter zu steigern.

Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen. Allerdings konnte er mich nicht so sehr fesseln, dass ich gar nicht mehr zu lesen aufhören konnte. Auch als störend empfunden habe ich, dass die Autorin sehr oft Wiederholungen verwendet, sei es bei ähnlichen Situationen, die dann wie ein Déjà-vu wirken oder aber Worte, die einfach zu oft wiederholt werden.

Hier geht es zur Verlagsseite mit Blick ins Buch.

 

Bewertung: 4 von 5 Sterne

Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
Seitenzahl: 416
Ersterscheinung: 01.02.2022
ISBN: 9783473586110 
Preis: 14,99
Reihe: Edinburgh-Reihe, Band 1

Vielen Dank an Vorablesen, den Ravensburger-Verlag und Jana Schäfer für das Rezensionsexemplar!

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